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Informationen über die Insel Rügen

Karte Rügen ist mit 926 Quadratkilometern die größte Insel Deutschlands. Durch den Greifswalder Bodden und den Strelasund vom Festland getrennt. Seit 1936 verbindet der 2,45 km lange Rügendamm (mit einer Bahn- und Straßenverbindung) die Insel mit dem Festland.

Rügen besteht aus Kreide- und Moränenkernenmit Steilküsten, die durch Nehrungen miteinander verbunden sind und Halbinseln bilden: Wittow (im Nordwesten) mit Kap Arkona in dessen Nähe befindet sich der der nördlichste Punkt Ostdeutschlands) Jasmund, Mönchs- gut. Zwischen den Inselkernen von Rügen greift die Boddenküste oft weit in Land und gliedert den Verlauf der Küste stark. Die höchste Erhebung auf Rügen ist mit 161 m der Piekberg (Jasmund). Vor der Westküste liegt die Insel Hiddensee, in der Udaser-Wiek die Insel Umanz, im Rügischen Bodden die Insel Vilm.

Die Kreidesteilküste von Stubbenkammer an der Nordostküste vor Jasmund, die im Königsstuhl 118 Meter über den Meeresspiegel erreicht ist Nationalpark (30m²) , die Granitz mit Mönchsgutund das anschließende Küstengebiet bis Putbus sowie der Rügische Bodden mit Vilm bilden das Biosphährenreservat Ostrügen (235km2). Der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft reicht bis an die Westküste Rügens.

Das Rügenklima

Allee Durch frische Luft, viel Sonneschein und lebhafte Luftbewegungen zeichnet sich das Rügenklima aus.

Eine tagesperiodische Windzirkulation bildet sich besonders an windschwachen, heiteren Tagen aus. Sie wird durch die unterschiedlichen Erwärmungen von Land und Meer hervorgerufen und vor allem dann, wenn der Wind schwach ablandig weht. Die Sonne scheint zwischen 1800 und 1900 Stunden im Jahr.

Naturgemäß ist der Dezember der sonnenschwächste und der Juni der sonnreichste Monat im Jahr. An ca 65 Tagen im Jahr scheint die Sonne mehr als 10 Stunden täglich. In sonnenscheinreichen Jahren kann es ohne weiteres vorkommen, dass die Sonne an über 100 Tagen mindestens 10 Stunden scheint.

Groß Zicker

Pfarrwitwenhaus Groß Zicker besteht seit dem 12.Jahrhundert und wurde komplett unter Denkmalschutz gestellt. Eines der ältesten und bedeutendsten Museen der Insel ist zweifelsohne hier zu finden. Groß Zicker ist das heute am besten erhaltene Mönchguter Mittelbauerndorf.

Sie finden hier das bekannte Pfarrwitwenhaus, ein Lehmfachwerkhaus aus dem Jahre 1723. Neben anderen wechselnden Ausstellungen können Sie hier die längst vergangenen Zeiten, die dieses Haus zu erzählen vermag, und die frühere Lebensweise der hier ansässigen Menschen nachempfinden.

Die Backsteinkirche (Ende des 14. Jahrhunderts) zeichnet sich unter anderem durch ihre bemerkenwerten bunten Glasfenster aus. In dem kleinen Fischreihafen von Groß Zicker wird Ihnen der frischge räucherte Fisch aus der Räuchertonne besonders gut schmecken.

Der Königsstuhl und die Kreidefelsen

kreide Die Kreidefelsen befinden sich im Nationalpark Jasmund, welcher sich auf der gleichnamigen Halbinsel befindet. Wenn Sie mit dem PKW anreisen, stellen Sie Ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz Hagen ab und wandern (ca 3 km) oder fahren mit dem Bus zum Parkplatz Königsstuhl. Das schönste - Erleben - der Kreideküste ist von der Aussichtsplattform des des 117 Meter hohen Königsstuhls.

Ebenso lohnt sich ein Spaziergang zu dem in unmittelbarer Nähe gelegenen Kreidefelsen Viktoriaansicht. Von hier sehen Sie den Königsstuhl in seiner ganzen Pracht.

Über den Hochuferweg wandern Sie, direkt an der Kreideküste entlang vorbei an den bekannten - Wissower Klinken - bis nach Sassnitz. Der Wanderweg vom Parkplatz Hagen führt am Herthasee und an der Herthaburg ( eine alte slawische slawische Wallanlage) vorbei.
Über dieses Gebiet gibt es viele Sagen und Geschichten.

Lanken-Granitz

Jagdschloss
Jagdschloss
Wenn Sie nach Mönchsgut wollen kommen Sie unmittelbar an Lanken-Granitz vorbei. Das Dorf mit etwa 400 Einwohnern hat einiges zu bieten. In der Andreaskirche stammt der Chor aus dem Jahre 1443. Der Fachwerkbau des Pfarrhauses wurde um 1770 errichtet.

Lanken Granitz ist der ideale Ausgangspunkt für eine Radwanderung. Am Ortsrand finden Sie die bekanntesten Gr0ßsteingräber Rügens. Sie wurden vor mehr als 4000 Jahren von Ackerbauern und Viehzüchtern errichtet. Diese Großsteingräber, auch Großdolme genannt sind Zeitzeugen einer alten Kultur, die Grabkammern wurden aus sehr großen Findlingsblöcken errichtet.

Das älteste Gemäuer der Insel findet man in den Zwischenräumen. Besichtigt werden kann unter anderem das freigelegte Gräberfeld bei Lanken Granitz. Von Lanken Granitz führt eine Kastanienallee zum Jagdschloß Granitz.

Der Fürst zu Putbus lies diese Kopfsteinstraße im letzen Jahrhundert anlegen. Das kastellartige Schloss, mit den 4 markanten Ecktürmen und dem 38 Meter hohen Mittelturm, welcher von Karl Schinkel entworfen wurde und 1844 eingebaut wurde steht auf dem 107 Meter hohen Tempelberg.

Bei klarer Sicht hat man (wenn man die 154 Stufen der gusseisernen Wendeltreppe zur Aus- sichtsplattform hinter sich gebracht hat) einen einmalig schönen Ausblick über Rügen.

Zu besichtigen sind u. a. der Marmorsaal, und das Eßzimmer. Neben regelmäßig stattfindenden Austellung ist ganzjärig eine Jagdausstellung in Schloß Granitz.